LEGO - Fast wie in alten Zeiten

Nachdem die Neujahrsausfahrt nicht so stattfand, wie geplant, fuhr ich unverrichteter Dinge wieder gen Heimat. Dort angekommen, beschloss ich kurzerhand, das größte der 4 LEGO- Weihnachtsgeschenke meines Juniors mit ihm zusammenzubauen.

Es war ein Pick-Up mit dem exotisch klingenden Namen "Nitro Intimidiator".

Nachdem Riddick Jr. sämtliche Beutel geöffnet und deren Inhalte im Karton verstreut hatte, war ich mir sicher, dass wir es mit mindestens einer Million Teile zu tun haben würden - tatsächlich waren's dann aber doch nur 667. ;-)

Gestaltete sich der Einstieg für den Kleinen noch relativ einfach, wurde recht schnell klar, dass dieses Modell einen 7-jährigen doch noch ein wenig überfordert, und sich der Aufbau zu 'ner Solo-Nummer für mich gestalten würde.

Mein anfänglicher Optimismus wurde ziemlich bald erschüttert, als ich feststellen musste, dass trotz langjähriger LEGO-Erfahrung, die heutigen Modelle eigentlich nix mehr mit den Bausätzen aus meinen Kinder- und Jugendtagen zu tun haben.

Erschwerend kam hinzu, dass mein anfänglicher Mitstreiter 2 Fehler eingebaut hatte, die zwar nicht besonders offensichtlich, dafür aber umso schwerwiegender waren. Wertvolle Zeit ging mit der Suche verloren, bis ich endlich fortfahren konnte.

Nach etwas über 4 Stunden war es dann aber doch soweit und ich konnte das fertige Modell an seinen rechtmäßigen Besitzer übergeben.



Ich glaube, das nächste Geschenk darf derjenige (mit)bauen, der's verschenkt hat.

Gruß,
Riddick